Werkzeugbau

Die Werkzeugkonstruktion erfolgt bei der Storm GmbH.

Die Entscheidung, ob Mineralguss- oder Aluminiumwerkzeug, hängt von Größe, Komplexität, Stückzahl und Wirtschaftlichkeit ab.

Werkzeugbau in Mineralguss

Mineralguss wurde im Maschinenbau zu einem High-Tech-Werkstoff weiterentwickelt. Eine für unsere Fertigung modifizierte Materialformulierung mit hervorragender Wärmeleitfähigkeit ist die Grundlage für preiswerte und haltbare Werkzeuge. Unsere garantierte Teileausbringung liegt je nach Formgebung zwischen 3000 und 5000 Teilen.

Von einem Urmodellen der Sicht- oder Außenseite mit Trennebene und eingearbeiteter Schwindung wird die erste Formhälfte präzise abgeformt. In diese Formhälfte wird das Wandstärkemodell, gefertigt im 3D Druck und ebenfalls mit Schwindung versehen, eingelegt. Bei großen Formteilen besteht das Wandstärkemodell aus mehrere Segmente. Die Werkzeughälften haben eingegossene Heizschlangen zur Temperierung. Für den Einbau in die Werkzeugträger und den Transport sind Stahlrahmen angebracht.

Werkzeugbau in Aluminium

Für höhere Stückzahlen und komplexen Formteilen, die Auswerfer oder mechanische Funktionen erfordern, konstruieren wir Aluminiumwerkzeuge, die wir bei unseren Kooperationspartnern fräsen lassen. Die Vorteile liegen in der höheren Teileausbringung, kürzeren Taktzeiten und trennmittelfreier Teilefertigung.

Bei flachen Formteilen kann es preiswerter sein, ein Aluminiumwerkzeug zu fräsen.

Erstbemusterung / Dokumentation

Die Produktentwicklung wird mit der Erstbemusterung und Kundenfreigabe abgeschlossen. Auf Wunsch übernehmen wir die maßhaltige, werkstoffliche und funktionelle Überprüfung. Intern bildet die komplette Datenübergabe nach der Erstbemusterung, wie Rohstoffdaten, Stücklisten, Maschineneinstellungen, Arbeits- und Prüfanweisungen, die Schnittstelle zur Serienproduktion und garantiert die gleichbleibend hohe Qualität der Kunststoffteile.